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10.06.2022

Ollersdorf ist "Feinkostladen Europas"

 - © Foto: Bürgermeister Robert Meißl, LHStv. Franz Schnabl und Vizebürgermeister Rene Zonschitz im Leonardimarkt.

LHStv. Franz Schnabl prämiert Vorzeigeorte für „Regionalität“ und „Top-Qualität“


„Die Corona-Krise hat gezeigt, dass nicht nur Internetgiganten profitiert haben, sondern auch der Bio- bzw. Dorfladen mit Lebensmitteln aus der Region an Bedeutung gewonnen hat“, erklärt der in der NÖ Landesregierung für Konsumentenschutz zuständige LHStv. Franz Schnabl: „Die Sicherheit der Lebensmittel in Niederösterreich – ja, in ganz Europa – muss ein vorrangiges Anliegen der Politik sein. Neben heimische Waren im Großhandel sind auch Direktvermarkter und Dorfläden Garanten für beste Qualität.“


Daher haben LHStv. Franz Schnabl und der Abgeordnete zum Europäischen Parlament, Dr. Günther Sidl, eine Auszeichnung ins Leben gerufen, um Vorzeigegemeinden vor den Vorhang zu bitten und die Anstrengungen für das Ermöglichen von regionaler Vermarktung zu prämieren. Mit dem „Feinkostladen Europas“ wurde nun Ollersdorf (Gemeinde Angarn/March) ausgezeichnet.


„Der Leonardimarkt in Ollersdorf setzt auf ein Mehr an Regionalität mit einem ständigen Angebot an regionalen Produkten, das viele BesucherInnen von nah und fern anlockt“, ist auch Bürgermeister Robert Meißl stolz auf die Auszeichnung. „Im LEO einzukaufen ist für viele OllersdorferInnen tägliche Gewohnheit geworden, findet man hier doch Produkte vielfältiger Art in höchster (Bio)Qualität vor“, ergänzt der Obmann des Vereins Leonardimarkt, Vizebürgermeister Rene Zonschits.


„Klar ist: Wenn wir davon reden, die Lebensqualität in den Regionen zu stärken, dann leisten neben dem Breitbandausbau für ein stabiles Internet, praktikablen Verkehrsverbindungen und einem ganztägigen Kinderbetreuungsangebot auch die regionalen Direktvermarkter und Nahversorger einen unverzichtbaren Beitrag dafür“, weiß LHStv. Franz Schnabl und richtet sich mit großem Dank an die vielen Gemeinden, die tagtäglich große Anstrengungen unternehmen, die regionale Infrastruktur möglichst umfangreich zu erhalten.